Wie können wir Ihnen helfen?
Häufig gestellte Fragen
Lösepulver | VXL-EX
VXL EX ist vergleichbar mit typischen Haushaltschemikalien wie Waschpulver. In Wasser aufgelöst hat es einen pH-Wert von weniger als 10,8. Daher ist VXL EX nur als “reizend” gekennzeichnet.
Aber auch Haushaltschemikalien wie Ihr tägliches Waschpulver sollten mit Vorsicht behandelt werden. Daher raten wir unseren Kunden, bei der Arbeit mit VXL EX immer Handschuhe und Schutzbrillen zu tragen.
Als Faustregel können Sie sich merken, dass Sie immer so viel VXL-EX verwenden sollten, wie Sie VXL-Stützmaterial gedruckt haben. Aber leider, wie bei Daumenregeln üblich, gibt es eine Einschränkung: Die korrekte Menge an VXL-EX in Wasser beträgt 2,4 %. Eine Überschreitung um mehr als 50% kann zu unerwünschten Effekten führen und ist unbedingt zu vermeiden.
Lösestationen für Stützmaterial | Vortex EZ
Wir empfehlen dringend, beim Auflösen Ihrer Teile den Korb zu verwenden. Er beschleunigt nicht nur die Auflösungszeit, sondern verhindert auch, dass Ihr Teil gegen den Propeller stößt. Dies könnte den Propeller oder Ihr gedrucktes Teil beschädigen.
Die Vortex EZ wird mit allem notwendigen Zubehör geliefert, um sie sofort in Betrieb zu nehmen. Außer einer freien Steckdose wird keine weiteres Zubehör benötigt.
Mit der Zeit bilden sich Ablagerungen unter den Propellerblättern. Diese Ablagerungen können zu einer Blockade des Propellers führen. Gelegentlich kann auch ein Stück eines gedruckten Teils in dem Propeller stecken bleiben und diesen blockieren. In diesem Fall müssen Sie den Tank leeren. Bauen Sie dann den Propeller aus und reinigen Sie diesen. Das geht ganz einfach, wenn Sie die Haltemutter lösen und vorsichtig herausnehmen. Anschließend reinigen Sie den Propeller und seine Halterung und montieren den Propeller wieder. Weitere Informationen finden Sie unter in der Bedienungsanleitung.
Die EZ ist mit einer Technologie ausgestattet, die verhindert, dass sie Ihre Materialien oder Sie selbst verletzt. Dennoch verwendet sie eine heiße Flüssigkeit mit einer Temperatur von bis zu 85 °C zum Lösen von Stützmaterialien. Längerer Kontakt mit heißer Flüssigkeit kann zu Hautreizungen führen. Verwenden Sie bei der Bedienung der EZ immer die im Starterkit enthaltenen Schutzhandschuhe.
Sie können den Propeller der Vortex EZ leicht austauschen. Lösen Sie einfach die Mutter, die den Propeller hält, und entfernen Sie den alten Propeller vorsichtig. Setzen Sie den neuen Propeller auf und ziehen Sie ihn mit der Mutter handfest – so einfach ist das!
Einige Leute haben uns gesagt, dass die EZ verblüffend wie ein Essensausgabegerät aussieht, das in vielen Restaurants verwendet wird. Wir können uns nicht erklären, woher diese Ähnlichkeit kommt.
Sie können Ihre Gesundheit schädigen, wenn Sie die EZ für etwas anderes als lösliche 3D-Druckmaterialien verwenden. Und Sie verlieren Ihre Garantie.
Zur Lösung von PVA eignet sich warmes, bewegtes Wasser am besten. Das heißt, obwohl wir die EZ speziell entwickelt haben, um mit VXL Stützmaterial zu arbeiten, wird sie PVA ziemlich gut lösen.
Keine Sorge, dafür haben vorgesorgt.
Die meisten Teile der EZ sind einfach und schnell zu ersetzen. Nutzen Sie unser Kontaktformular, um unserem Support-Team eine Nachricht zu hinterlassen, und es wird sich schnell um Sie kümmern.
VXL-EX ist in der Lage, bis zu seinem Eigengewicht an VXL-Stützmaterial aufzulösen (also 1:1). Wir empfehlen, Notizen darüber zu machen, wie viel Stützmaterial in der Vortex EZ aufgelöst wurde. Wir verstehen auch, dass es manchmal schwierig ist, die genaue Menge des aufgelösten Stützmaterials in der Vortex EZ zu verfolgen. Wenn Sie einen starken Abfall der Auflösungsgeschwindigkeit in Ihrer EZ feststellen, überprüfen Sie zunächst die richtige Temperatur. Ist die Temperatur korrekt und die Auflösungszeit immer noch langsam, dann ist es an der Zeit, die Flüssigkeit zu wechseln.
Sie können einen Schlauch an den Ablassanschluss der EZ anschließen und die Flüssigkeit direkt in Ihr Waschbecken ablassen. Wenn Sie kein Waschbecken in der Nähe haben, können Sie einen Grauwassertank verwenden.
Sie wollen eine einfach zu handhabende und zuverlässige Methode, um Ihre löslichen Stützmaterialien aufzulösen. Deshalb ist die EZ das richtige Gerät für Sie.
Die EZ ist ein leicht zu verstehender Helfer bei Ihren 3D-Druckarbeiten. Wir empfehlen Ihnen, sich das knapp 2-minütige Schnellstart-Video anzusehen oder die Schnellstart-Anleitung zu lesen, um einen Eindruck von der Benutzerfreundlichkeit von Vortex EZ zu bekommen.
Wenn VXL mit Hilfe von VXL-EX aufgelöst wird, entsteht eine milchige Flüssigkeit. Als Faustregel gilt, dass 1 kg VXL-EX auch 1 kg VXL auflösen kann.
Wenn Ihre Auflösungslösung nicht mehr Stützmaterial aufnehmen kann, ist es an der Zeit, die Flüssigkeit zu wechseln. Sie können den im Starterkit enthaltenen Schlauch verwenden, um die Flüssigkeit schnell in die Kanalisation abzulassen. Aber denken Sie daran: In manchen Städten müssen Sie die Flüssigkeit zuerst neutralisieren. Dies geschieht durch Zugabe von Zitronensäure aus dem Regal. Einfach einen Löffel voll in die Flüssigkeit geben und schon kann es losgehen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Neutralisierung in Ihrer Gemeinde vorgeschrieben ist, können Sie sich bei Ihrem örtlichen Kanalisationsanbieter erkundigen. Weitere Informationen zu Umwelt und Kanalisation finden Sie in unseren Datenblättern und Handbüchern
Die Verwendung und Wartung der EZ ist mühelos.
Sie ist aus einem soliden Edelstahl gefertigt und die Teile sind leicht zu ersetzen. Wir empfehlen, den Edelstahltank von Zeit zu Zeit mit der Reinigungslösung aus unserem Zubehörshop oder mit einer warmen Zitronensäurelösung und einem Schwamm zu reinigen. Sollte der Propeller festsitzen, können Sie ihn mit einer einzigen Schraube leicht demontieren, reinigen oder ersetzen.
Die Vortex EZ verwendet einen Korb, der alle Ihre gedruckten Teile aufnehmen kann. Die Abmessungen sind groß genug, um die meisten Ihrer Anforderungen an die Stützentnahme zu erfüllen: 450 x 260 x 205 mm.
Die EZ ist mit einem starken Heizelement ausgestattet. Es ist elektronisch und mechanisch auf eine Flüssigkeitstemperatur von 85°C begrenzt. Bei maximaler Befüllung mit etwa 36 Litern erreicht sie 85°C in knapp 2 Stunden. Wenn die Temperatur erreicht ist, sinkt der Stromverbrauch erheblich. Weitere Details zum Stromverbrauch finden Sie hier, nachdem wir den Verkauf der Vortex EZ gestartet haben.
Lösliche Stützmaterialien | VXL Filamente
Bei längeren Druckjobs, insbesondere in geschlossenen Bauräumen, mit aktiver Bauraumheizung oder hoher Druckbetttemperatur kann es bei erhöhten Temperaturen zu Verfärbung des Stützmaterials kommen. Dies resultiert aus dem Einfluss der erhöhten Umgebungstemperatur auf die chemischen Eigenschaften des Materials. Die Funktion wird während des Drucks dadurch nicht beeinträchtigt. Allerdings kann es sein, dass die Dauer des Auflöseprozesses zunimmt.
Beim 3D-Druck kann sich weiches Filament, wie das VXL 70, um die Drive Gears wickeln, weil es aufgrund seiner Flexibilität dazu neigt, sich zwischen den Zähnen der Drive Gears zu verfangen. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn das Filament nicht optimal durch den Extruder geführt wird oder die Spannung nicht richtig eingestellt ist. Es ist wichtig, die Extrudereinstellungen sorgfältig zu kalibrieren, um solche Probleme zu minimieren.
Wenn der Z-Offset bei einem 3D-Drucker mit zwei Druckköpfen nicht korrekt eingestellt ist, kann das zu Problemen führen, weil die beiden Düsen möglicherweise nicht den richtigen Abstand zur Druckoberfläche haben. In der Praxis bedeutet das, dass eine Düse möglicherweise zu nah an der Oberfläche ist, während die andere zu weit entfernt ist. Das führt zu inkonsistenten Schichthöhen und beeinträchtigt die Druckqualität erheblich. Es kann zu Haftungsproblemen führen und es könnte sogar zu Kollisionen zwischen den Düsen und dem gedruckten Objekt kommen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass beide Düsen den richtigen Abstand zur Druckoberfläche haben. Weitere mögliche Gründe für schlechte Adhäsion sind: zu geringe Druck- sowie Plattentemperatur oder zu hohe Druckgeschwindigkeit im Interface.
Transluzente Filamente, wie das VXL, können bei 3D-Druckern mit optischen Filamentsensoren problematisch sein, weil das Licht des Sensors möglicherweise durch das transluzente Material hindurchdringt. Daher besteht die Möglichkeit, dass der Sensor das Filament nicht zuverlässig erkennt und somit der Druckvorgang fälschlicherweise unterbrochen wird. Der Filamentsensor sollte in diesem Fall deaktiviert werden.
VXL 70 und VXL 90 sind vergleichsweise weiche Materialien. Ist die Feederspannung nicht ideal eingestellt, kann es auf Dauer zu Abrieb an den Drive Gears führen, welcher sich zwischen den Zähnen festsetzt. Folglich können die Drive Gears das Filament nicht mehr ordentlich greifen und fördern. Es scheint dann so, als gäbe es eine Verstopfung. Zum Beispiel mit Druckluft lassen sich die Drive Gears gut von dem Abrieb befreien.
Wir empfehlen VXL 70 bei 50 °C, VXL 90 bei 70 °C, VXL 111 bei 90 °C und VXL 130 bei 100 °C in einem Ofen (vorzugsweise mit Vakuum) zu trocknen, jeweils für 4 h.
Im Allgemeinen sollte die Temperatur zum Auflösen von VXL immer die höchste sein, die Ihr Modellmaterial verträgt, ohne weich zu werden. Wir haben verschiedene Arten von VXL hergestellt, um sicherzustellen, dass Sie immer die beste Leistung aus Ihren Drucken und Auflösungsprozessen herausholen
Ja, Sie können VXL-Stützmaterialien auf jedem 3D-Drucker mit zwei Extrudern drucken.
Je nach Drucker funktionieren verschiedene VXL-Materialien besser.
Ja, das kann man.
Man kann es zum Gießen verwenden, aber auch zur Herstellung von Verbundwerkstoffteilen, indem man Kohlenstoff- oder Glasfasern um die Form wickelt und sie mit einem Duromer fixiert.
Ja, unsere VXL-Stützmaterialien lösen sich schneller auf als PVA/PVOH.
Unsere empfohlene Mindestmenge: Die Temperatur zum Auflösen von VXL 90 könnte für einige PLA-Materialien bereits zu hoch sein. Sie können es sicher bei 40 °C auflösen, was die Auflösungszeit verlängert. Um die Auflösungszeit zu optimieren, müssen Sie herausfinden, welche max. Temperatur, der Ihr PLA standhalten kann.
Wir entwickeln und polymerisieren alle unsere Materialien in unserer eigenen chemischen Anlage. Alle VXL-Stützmaterialien sind völlig unterschiedliche Polymere, aber einige der verwendeten Monomere sind identisch. Daher gibt es eine Ähnlichkeit zwischen den verschiedenen Polymeren, so dass alle VXL-Stützmaterialien mit fast denselben Modellmaterialien funktionieren.
Je nach Druckumgebung (offener Drucker, geschlossener Drucker, aktiv beheizter Kammerdrucker) benötigen Sie ein Stützmaterial, das diese Situationen perfekt bewältigen kann.
Die Haftung zwischen Raft und Druckbett wird maßgeblich vom Z-Offset beeinflusst. Ist der Z-Offset bei Druckstart zu niedrig, wird das Filament zu stark auf das Druckbett gepresst, sodass es zu einer zu großen Haftung zwischen Raft und Druckbett kommt. In diesem Fall kann man versuchen den Raft mit einem Spachtel vom Bett zu kratzen (Achtung Schnittgefahr!), ihn mit Isopropanol einzuweichen bzw. abzulösen oder durch Einfrieren die Haftung zwischen Raft und Druckbett zu verringern. Vor dem nächsten Druckstart sollte der Z-Offset erhöht werden. Dabei kann eine Änderung um wenige 1/100 mm bereits ausreichen.
Die Haftung zwischen Stütze, Modell und Druckbett hängt von mehreren Faktoren ab. Sind Düsen- und/oder Betttemperatur zu niedrig, die Druckgeschwindigkeit im Interface zu hoch oder der Z-Offset zu groß, kann die Haftung zu schwach werden, sodass es zur Ablösung zwischen Stütze, Modell und/oder Druckbett kommen kann. Besonders bei einem Drucker mit zwei Druckköpfen muss der Z-Offset für beide Druckköpfe korrekt eingestellt werden. Sollte die Haftung zu schwach sein, können Düsen- und/oder Betttemperatur erhöht, die Druckgeschwindigkeit im Interface erniedrigt oder der Z-Offset verringert werden. Bei einer Änderung des Z-Offset können schon wenige 1/100 mm ausreichen.
VXL unterscheidet sich von allen anderen Stützmaterialien, die Sie vielleicht schon ausprobiert haben. Seine chemische Zusammensetzung unterscheidet sich besonders von wasserlöslichen Materialien wie PVA, BVA und PVOH.
Sie können VXL als Stützmaterial für fast jedes Modellmaterial verwenden, das es gibt*. Es haftet gut an Ihren Modellmaterialien und verhindert effektiv, dass sich Ihre Teile verziehen.
*außer PP, PLA
Es gilt das Gleiche wie bei Modellmaterialien mit unterschiedlichen Temperatureinstellungen zu beachten. Der Druck von VXL 111 in einem offenen Drucker führt zu den gleichen Schwierigkeiten wie der Druck von echtem ABS in einem offenen Drucker. Aufgrund der hohen Glasübergangstemperatur baut das Modell Eigenspannungen auf, die zu Verzug oder Delamination führen können. Sie sollten stattdessen VXL 70 oder VXL 90 in einem offenen Drucker verwenden.
Unser Waschpulver wurde speziell im Hinblick auf die Arbeitssicherheit entwickelt. Das Pulver ist sogar weniger schädlich als typische Haushaltschemikalien.
Nur für das Stützmaterial VXL gilt: je höher die Temperatur, desto besser, da dies zu einer schnelleren Auflösung führt.
Aber die Realität ist ein wenig komplizierter. Sie müssen die Höchsttemperatur berücksichtigen, die Ihr Modellmaterial ohne Verformung vertragen kann. Eine gute Faustregel für amorphe Thermoplaste ist, die Glasübergangstemperatur des Modellmaterials um 30 °C zu unterschreiten. Bei teilkristallinen Thermoplasten ist dies schwieriger, da höhere Temperaturen auch zur Kristallisation führen können, wodurch sich Ihr Modell ebenfalls verformen kann. Für diese Materialien sehen Sie sich bitte die Informationen des Materiallieferanten zur Wärmeformbeständigkeit an.
Sie können jede Düse mit unserem Material verwenden. Das beste Substrat ist PEI (ULTEM). VXL haftet perfekt darauf, wenn die Bauplatte warm ist, und löst sich leicht, wenn sie kalt ist. Die Verwendung von CFC- oder Epoxy-Platten sollten Sie vermeiden. Die Haftung ist so stark, dass Sie die Schicht, die auf dem Epoxidharz klebt, nicht mehr entfernen können. Aber keine Sorge: VXL ist lösbar. Sie können Ihre Bauplatte entweder in ein Lösebad legen (achten Sie darauf, dass Ihre Bauplatte den alkalischen pH-Wert von ca. 10,8 verträgt). Oder Sie können VXL mit Aceton auflösen. Bei der Arbeit mit organischen Lösungsmitteln sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
VXL wird wie die meisten anderen FDM/FFF-Filamente gedruckt. Die empfohlenen Druckeinstellungen und Extrudertemperaturen finden Sie weiter unten in unseren Bedienungsanleitungen oder direkt auf der Spulenbox und der Spule selbst.
VXL-EX löst Ihre VXL-Stützen in der Regel in einer halben bis wenigen Stunden auf, abhängig von den folgenden Parametern: Je höher die Temperatur in Ihrem Bad ist, desto schneller löst sich VXL auf. Dichte Stützen lösen sich schneller auf als dichte Stützen. Leicht zugängliche Stützstrukturen lösen sich schneller auf als versteckte Stützen wie tiefe Löcher, eingeschlossene Kanäle und Ecken.
Tipp: Wählen Sie die maximale Temperatur Ihres Bades immer unterhalb der maximalen Temperaturbeständigkeit Ihres Modellmaterials. Eine zu hohe Temperatur kann Ihr Teil beschädigen.
Material Kompatibilität
Für ASA sollten Sie VXL 90 verwenden, wenn Sie nicht über eine aktiv beheizte Kammer verfügen (Raise3D, Ultimaker, BCN3D…). Wenn Sie eine beheizte Kammer haben, können Sie auch VXL 111 verwenden.
PA und alle VXL-Materialien haften enorm stark. Die Auswahl hängt von der Art des PA ab. Wenn Ihr PA Drucktemperaturen über 250 °C hat, verwenden Sie bitte VXL 90 oder VXL 111. Wenn Sie es in einer Kammer mit Kammertemperaturen über 100 °C verwenden, benutzen Sie bitte VXL 130.
Es gibt eine Vielzahl von PC-Materialien, von denen einige stark modifiziert sind. Wir empfehlen, mindestens VXL 111 für den Druck mit PC zu verwenden. Wenn Sie eine Heizkammer mit einer Temperatur von über 100 °C haben, verwenden Sie bitte VXL 130.
Sie können VXL 111 oder VXL 130 für PC-ABS verwenden. VXL 111 für niedrigere Kammertemperaturen ( 100 °C).
Es tut mir leid, unser F&E-Team arbeitet intensiv daran, aber es ist ziemlich schwierig, etwas auf PP haften zu lassen. Im Moment ist die Haftung nicht gut genug, dass wir uns sicher fühlen, eine Unterstützung für PP zu veröffentlichen.
Alle unsere VXL-Materialien funktionieren mit TPU. Bitte wählen Sie entsprechend Ihrer Druckumgebung und den Temperaturanforderungen des jeweiligen TPUs. Für offene Drucker verwenden Sie VXL 70, für geschlossene Drucker VXL 90. Bisher sind wir noch nicht auf ein Hochtemperatur-TPU gestoßen, bei dem es notwendig wäre, VXL 111 oder sogar VXL 130 zu verwenden.
Für ABS sollten Sie VXL 90 verwenden, wenn Sie nicht über eine aktiv beheizte Kammer verfügen (Raise3D, Ultimaker, BCN3D…). Wenn Sie eine beheizte Kammer haben, können Sie auch VXL 111 verwenden. ABS mit geringem Verzug oder verzugsoptimiertes ABS hat oft eine deutlich niedrigere Glasübergangstemperatur als reines ABS. Für diese ABS-Typen könnte sogar VXL 70 verwendet werden.
Für das Stützen von PEEK sollten Sie am besten VXL 130 verwenden.
VXL 70 ist die perfekte Wahl für PETG in offenen Druckern. Für höher schmelzende PETGs, für die Sie einen geschlossenen Drucker benötigen, ist es vielleicht besser, VXL 90 zu verwenden.
Trocknung | DryBox EZ
Die DryBox EZ ist ein Lagergerät für Ihr Filament. Sie trocknet das Material nur über einen sehr langen Zeitraum von mehreren Tagen.
Die DryBox EZ ist als Lager- und Zuführgerät für vorgetrocknete oder frisch geöffnete Filamente gedacht. Bitte beachten Sie, dass alle unsere Materialien in Aluminiumbeuteln mit reichlich Trocknungsmittel geliefert werden. Sie können dieses Material OHNE Vortrocknung in die DryBox EZ laden. Wenn Sie Material in durchsichtigen Plastikbeuteln mit nur einem kleinen Beutel Trockenmittel erhalten, empfehlen wir Ihnen, es vor dem Drucken oder Laden in die DryBox EZ vorzutrocknen
Die kurze Antwort: Nur trockene Kunststoffe lassen sich in der Düse Ihres 3D-Druckers richtig extrudieren. Auch bieten nur richtig getrocknete Materialien die gewünschten Materialeigenschaften, zum Beispiel Steifigkeit oder Flexibilität.
Die lange Antwort: Manche Materialien binden Wasser zwischen ihren Molekülen – ähnlich wie Ihre Kleidung in der Waschmaschine. Wenn der Kunststoff in der Düse erhitzt wird, verdampft das Wasser im Kunststoff und dehnt sich aus. Dies führt zu ungleichmäßiger Extrusion und unglücklichen Druckergebnissen. Dies ist bei Materialien wie TPU oder ABS der Fall.
Noch schlimmer wird es, wenn das Wasser beginnt, die Molekularstruktur des Kunststoffs zu beschädigen, was als Hydrolyse bezeichnet wird. Dadurch verändern sich die physikalischen Eigenschaften des Kunststoffs, so dass er sich in der Düse eher wie eine Flüssigkeit verhält. Im schlimmsten Fall wird das Drucken dadurch zu einem unmöglichen Unterfangen. Manchmal verschlechtern sich dadurch auch die Eigenschaften der fertigen Teile, z. B. halten sie weniger Last aus als beabsichtigt.
Sie schalten sie einfach ein.
Tutorials und Bedienungsanleitungen
Erste Schritte mit VXL-GO
Sicherheitsdatenblätter – Download
VXL Support Material (alle Qualitäten) – Sicherheitsdatenblatt
3D Model Check
3D Model Downloads
Spulenhalter für Trockenschränke
Filamentabroller